Über uns

„Ich ging in die Wälder, denn ich wollte wohlüberlegt leben; intensiv leben wollte ich.
Das Mark des Lebens in mich aufsaugen, um alles auszurotten was nicht Leben war.
Damit ich nicht in der Todesstunde inne würde, dass ich gar nicht gelebt hatte.“

– Henry David Thoreau –

logo-wildnisgemeinschaft

Wachsendes Netzwerk aus Natur- Menschen

Wir sind ein ideeller Verein (in Gründung) zur Förderung der Entwicklung des menschlichen Bewusstseins und der Naturverbindung.

Im zentralen Mittelpunkt der Vereinstätigkeit steht die Erforschung und der Schutz der Natur (auch der Mensch- Natur), die Unterstützung und Weiterentwicklung der Heimatpflege und einer geeigneten, gesunden und harmonischen Lebensweise und Lebensraumgestaltung.

Themen wie Naturhandwerk, Feuer ohne Streichhölzer, Überlebenstechniken, „Survival“, Wasserkunde, Spurenlesen, Vögel und die
Sprache der Natur, Wildpflanzen, Persönlichkeitsentwicklung, Kommunikation, Coaching, initiatische Prozesse und vieles mehr begeistern uns.

Unsere Angebote gestalten wir nach unseren Lieblingsthemen und Schwerpunkten für vielfältige Alters- und Interessengruppen.
Du willst Dich und Dein persönliches Geschenk zu den Menschen bringen? 
Komm zu uns ans Feuer und bring Dich ein.

Ganz im Sinne unserer Mentoren ehren wir unsere Lehrer und sind uns bewusst, dass wir niemals aufhören, selbst Schüler zu sein.
 

Gemeinsam lernen und lehren wir nach uralten Methoden, die viele Naturvölker bis heute anwenden.
Die Verantwortung, Kinder von Mutter Erde zu sein und die uralten Lehren weiterzugeben, nehmen wir sehr ernst.
Wir lieben und wertschätzen die Natur und verstehen unsere Arbeit als Dienst am Leben und an der Gemeinschaft der Menschen.

Wir „westlichen“ Menschen leben oft nicht mehr wirklich im Einklang mit der Natur – und irgendwie fehlt uns da was.
 
Jeder Mensch – vom Kind bis zum Ältesten – hat vielfältige Möglichkeiten, seine eigene Mensch- Natur wieder zu entdecken.
Wir alle haben einzigartige und tief prägende Erfahrungen in der „Wildnis“ gemacht – dieses Geschenk wollen wir weitergeben.
Die Kraft der Gemeinschaft beflügelt uns, über uns hinaus zu wachsen – das haben wir oft erlebt und genossen.
 
Im tiefen inneren Kontakt mit der Natur zu sein und uns selbst wieder mehr zu spüren ist unser Weg.

Unser Verein bietet in Österreich, Bayern und am liebsten weltweit Treffen, Reisen, Kurse, Seminare und Fortbildungen an.
Unsere wildnispädagogischen Angebote und Outdoor- Seminare finden dort statt, wo wir einheimisch sind.

Wir möchten befreundete Vereine und Wildnisschulen und deren Angebote ergänzen und bereichern und stehen in engem Kontakt mit unseren Kollegen.

Unser Hauptanliegen ist es, gemeinsam immer tiefer in Verbindung mit der Natur zu kommen.

Wir freuen uns auf alle Menschen, die mehr über Coyote- Mentoring und Natur- und Wildnispädagogik erfahren möchten.
Auf wunderschönen Naturplätzen z.B. in Österreich und im Bayerischen Wald laden wir Dich ein:

Setz´ Dich zu uns ans Feuer und werde Teil der WildnisGemeinschaft.

das team

Wir hören auf unsere „Innere Stimme“ und lassen uns führen.
 

Daher wächst unser Angebot nur dann, wenn wir etwas anbieten können, von dem wir auch wirklich überzeugt und begeistert sind und auch die Gruppengröße richtet sich nach der Funktionalität und weniger nach äußeren Kriterien.

Hier stellen wir uns vor.
 

Florian Köhler

wildnisgemeinschaft-team-florian-koehler

Florian ist Wildnispädagoge, NaturCoach, Trainer und Wegbegleiter.

Er hat sich seine Liebe zu Mutter Erde und zur Mensch- Natur zum Beruf gemacht.
Er übt sich darin, sein Eins-Sein mit der Natur zu vertiefen so oft er kann.
Sein Leben gestaltet er so authentisch, wie es ihm möglich ist – und er findet immer wieder neue Möglichkeiten.
Andere Menschen zu ermächtigen, sie selbst zu sein erfüllt sein Herz mit Freude.
In Verbindung mit Mutter Erde wird für ihn so vieles klar – das möchte er teilen und anderen Menschen ermöglichen.
Florian ist überzeugt davon, dass der Mensch nur in Gemeinschaft wirklich zu seinem vollen Potential aufblühen kann.

Wenn Du mehr wissen willst…

Amie Mignatti

Amie Mignatti

Amie ist Wildnispädagogin, NaturCoachin, Yogalehrerin und Mutter.

Amie kommt aus dem großen und sonnigen Texas, aber sie lebt seit über 15 Jahren in Bayern, wo sie ihren Hut aufhängt.

Als naturverbundene Frau fühlt sie sich am wohlsten in der Natur, am Lagerfeuer und in der Gemeinschaft mit anderen.

Beruflich ist Amie Naturcoach, Wildnispädagogin, leitet Sweatlodges und Teambuilding in der Natur für Unternehmen. 12 Jahre lang leitete sie ein englischsprachiges Unternehmen für Kinder in der Natur. Jetzt hat sie sich auf die Arbeit mit Erwachsenen in natürlichen und transformativen Räumen verlegt.

Sie ist Mutter und obwohl sie nicht mehr mit Kindern arbeitet, liebt sie es, mit Kindern zusammen zu sein und die Energie und Verspieltheit zu erleben, die sie mitbringen.


Amies Vision ist es, Räume in der Natur zu schaffen, in denen Menschen ihr Potenzial kennen und verstehen lernen können. In diesen Räumen können sie sich öffnen, wachsen, die Tiefen ihres eigenen Selbst erfahren und erforschen, sich mit der Natur verbinden und Teil einer vielfältigen und lebendigen Gemeinschaft sein.

Wenn Du mehr wissen willst…

Anne Binnebößel

Anne Binnebößel

Anne ist Wildnispädagogin, naturverbundene Prozessbegleiterin und Umweltbildungsreferentin.

Vor Jahren suchte Sie eine Qualifikation um als Pädagogin im Bereich der Umweltbildung professionell arbeiten zu können. Sie machte die Ausbildung zur Wildnispädagogin und lernte neben der Natur auch sich selbst besser kennen.
Seit dem genießt sie es auf spielerische Art und Weise mit allen Sinnen die innere und äußere Natur zu entdecken und versucht die gefundene Leichtigkeit so oft es geht mit in den Alltag zu nehmen.
2021 gründete sie Wildsaat, um anderen Menschen, die auch Lust darauf haben die Natur, sich selbst und sich in Gemeinschaft besser kennen zu lernen die Möglichkeit dazu zugeben. Sie bietet u.a. Camps für verschiedene Zielgruppen, Jahreskreisfeste, Councils und naturverbundene Prozessbegleitungen an und freut sich über gemeinsam gesammelte Erfahrungen.
Sie ist davon überzeugt, dass in jedem von uns ein Geschenk, eine Gabe steckt. Wenn wir uns trauen dieses Geschenk zu sehen und gar mit anderen zu teilen, entsteht ein Raum voller Sicherheit und Sinnhaftigkeit. Ihr Geschenk ist Ihre Kreativität und Begeisterungsfähigkeit. Was ist Dein Geschenk?

Wie kam es zur Wildnisgemeinschaft?

herbstwald-oberpfalz-moosbedeckte-felsen

Mein Name ist Florian Köhler und ich halte das Feuer der WildnisGemeinschaft am brennen.

Wie alles begann

Ich befand mich im ersten Jahr einer mehrjährigen Fortbildung zum Natur- und Wildnispädagogen.
Vor allem hat mich die Gemeinschaft begeistert, die in kürzester Zeit eine innige und tiefgehende Berührbarkeit möglich macht.

Auf einmal hat mein Freund Stefan festgestellt, dass im Sommer eine Lücke von mehreren Monaten entsteht und meinte entsetzt:
„Das geht so nicht, das ist viel zu lang, bis wir uns wiedersehen – wir müssen was machen!“
Dies war der Funke, der den Zunder zum Glühen brachte.
Die Begeisterung war so groß, dass wir gleich ein Treffen organisierten – und im Folgejahr noch eins – und noch eins…
Das Feuer war entfacht.

Vom Funken zur Flamme

Irgendwie war von Anfang an klar, dass wir eine eigene Wildnisschule gründen würden.
Außer Frage stand auch, dass es in den Kursen viel Raum für „die Kraft der Gemeinschaft“ geben sollte.
Nach einiger Zeit wurde mir bewusst, dass ich „jetzt“ damit beginnen musste und das Warten hatte ein jähes Ende.
Voller Begeisterung und Elan begab ich mich auf das größte Abenteuer, auf das ich mich je hätte einlassen können.
Seit Mai 2020 widme ich mich mit aller Kraft und Zeit der WildnisGemeinschaft und fühle mich genau richtig hier.

Ein Blick über den Tellerrand

Ich befasste mich nicht nur mit meiner eigenen Vision, sondern auch mit denjenigen Menschen und Gruppen, die bereits vor mir in eine ähnliche Richtung aufgebrochen waren.
Die Idee, eine Wildnisschule zu gründen hatten schon viele und nur wenigen ist es gelungen, damit auch ihre Berufung zum Beruf machen zu können.
Diesen Menschen gebührt größter Respekt und herzlicher Dank – vor allem im Namen unserer Kinder und Mutter Erde.

Outdoor- und Wildnisschulen, die nach der Coyote Mentoring Methode unterrichten gibt es mehr als man denkt – vor allem im deutschsprachigen Raum.
Manche dieser Schulen existieren bereits seit Jahrzehnten und ich fragte mich ernsthaft, was ich noch Sinnvolles dazu beitragen könnte.

Wie langsam alles klarer wurde

So saß ich eines Tages an meinem Sitzplatz, versuchte die Stimmen in meinem Kopf leiser werden zu lassen und fühlte mich auf einmal mit all meinen geliebten Menschen zutiefst verbunden.
Auch die Quitte, unter der ich saß, war plötzlich irgendwie nicht mehr so ganz von mir zu unterscheiden – ebenso die Vögel und irgendwie alles.
Da wurde mir wieder bewusst, dass gerade die Kraft der Gemeinschaft eine meiner intensivsten Erfahrungen war und immer wieder ist und ich genoss die Gemeinschaft meiner Mensch- Natur mit der mich umgebenden Mutter Natur.

Folgenschwere Entscheidungen

Ich blieb noch eine Weile bei meiner Freundin, der Quitte sitzen und traf einige lebensverändernde Entscheidungen:
„Ich folge ab sofort der Stimme meines Herzens.“
„Ich vertraue darauf, dass Mutter Natur mich nährt und trägt.“
„Ich beende Schritt für Schritt alle Tätigkeiten und Gewohnheiten, die dem widersprechen.“

Im Mai 2020 habe ich mich von einer langjährigen lukrativen selbständigen Beschäftigung getrennt und mich dazu verpflichtet, die WildnisGemeinschaft ins Leben zu rufen und ihr mit allen Kräften zur Verfügung zu stehen.
Ich habe die entsprechenden Behördengänge erledigt, diese Webseite ins Leben gerufen, die ersten Angebote erstellt und der Inspiration erste Gestalt gegeben.

Weitere Entwicklungen

Die Wildnisschule lief nicht so richtig und irgendwie war eine „Schule“ wohl nicht genau das, worum es geht.
Die Angebote wurden nicht so richtig angenommen und die Kurse fanden nicht statt, weil es zu wenig Anmeldungen gab.
Es gab einen Lockdown gleich zu Beginn der WildnisGemeinschaft und die ganze Welt war im Aufruhr.
Es war unklar, wer sich um was kümmert und am Ende war es weniger eine WildnisGemeinschaft, sondern eher ein WildnisFlorian, der irgendwie alles allein macht.
Die Treffen haben super Anklang gefunden und machten mir viel Freude – alles andere war irgendwie nicht klar genug.

Neueste Schritte

Nachdem mir klar war, dass es so nicht weitergeht fand ich zurück zur Idee, eine echte Gemeinschaft entstehen zu lassen und ich machte mich auf, den Verein zu gründen.
Nach einigen Monaten recht kostenintensiver Beratung, viel Recherche, etlichen Telefonaten und schier unendlichem getippsel auf dem PC war es endlich so weit.
Es fanden sich eine Handvoll engagierter Menschen, die meine Vision mittragen wollten und ich konnte die Gründung des Vereins in die Wege leiten.

Die WildnisGemeinschaft wurde zum Verein.

Seitdem wächst der Kreis der Gemeinschaft und viele Möglichkeiten ergeben sich.
Einzigartige Menschen finden sich zusammen und kreieren Angebote aus ihren ganz speziellen Interessen und Fähigkeiten.

Möchtest auch Du Teil der WildnisGemeinschaft sein?

Dann setz Dich zu uns ans Feuer – wir freuen uns auf Dich.